Verdammter Kübel...warum springst du nicht an...ich muss diese Bestien finden...sie sollen büßen, für das, was sie meiner Familie angetan haben.
Sie war so vertieft in das Auto, und ihre Gedanken strömten über von den Gesichtern dieser halbmenschlichen Wesen.

Eine Stimme beendete ihre Unachtsamkeit.
Outch...schlug sie sich ihren Kopf an der Motorhaube an, so rieb sie sich den Hinterkopf, während sie auf den Schatten starrte, der sich vor ihr aufbaute. Er war groß, doch sein langer schwarzer Mantel und sein dunkles Haar ließen ihn beinahe verschmelzen mit der Nacht.
Als er weiter sprach zuckte sie zusammen, denn ihre Mutter fiel ihr wieder ein, die vor ihrem Tod wirr über ihren Träume geredet hatte und sie ganz nahe an sich herangezogen hatte.
Vertrau dem Mann, der sich wie ein Schatten bewegt, auch wenn er dir Angst macht, er ist nicht dein Feind...du wirst ihn erkennen, wenn du ihn siehst...ihre Mutter hatte ihre Knöchel fest umschlungen, als sie das zu ihr gesagt hatte, als wäre es ihr sehr wichtig, dass sie sich das merkte.
Mom....ein Mann, den sie Schatten nennen...du solltest dich ausruhen, deine Träume haben dich zu sehr angestrengt...beruhigte sie sie und dachte nicht weiter drüber nach, doch jetzt, da er vor ihr stand, fiel ihr das wieder ein.

ich...kann nicht...ich muss diese Teufel auf Motorrädern verfolgen, ich habe es am brennenden Haus meiner Eltern geschworen, dass ich sie finden würde. Wer sind Sie? Wo kommen Sie so plötzlich her?
Ihre Hand fuhr langsam in Richtung ihres Stiefelschafts.

Er wurde stutzig als sie diese Bande erwähnte. An ihrer Haltung spürte er etwas eigenartiges doch steckte er langsam seine 9mm zurück und blickte ruhig in ihre Augen.
Lassen sie ihr Messer da wo es ist, denn ich habe nicht die Absicht ihnen etwas zu tun.

Er blieb stehen wo er war und zeigte ihr das er keine Gefahr darstellte für sie.
Mein Name ist Black. Steven Black. Ich komme aus einem Bunker der eine gute Auto Stunde von hier weg ist...allerdings würde ich gerne wissen was diese Biker ihnen angetan haben das in ihren so wunderschönen Blauen Augen dieser Hass drinne ist.

Er strecke in ihre Richtung langsam seine Handfläche hin und strahlte eine ruhe von sich aus die nur wenige spürten.
Wenn du diesen Monstern wirklich die Rache von dir spüren lassen willst, dann vertrau mir und lass mich mitkommen...ich kann dir Schutz und Ausrüstung bieten dafür. Es war unrecht das man dir diese Schmerzen zuführte.

Er hatte ein Trauriges Gesicht, doch war sein Angebot ernst gemeint.
Oder soll ich diese alte Klapperkiste mal versuchen zum Laufen zu bekommen?

Sie war überrascht, dass er von ihrem Messer wusste, doch ließ sie es, als sie sah, dass er seine Waffe sinken ließ.
Ich musste zusehen, wie sie meine Eltern und meinen Bruder bestialisch ermordeten....sie haben etwas, das mir gehört...Mutters Familienschmuck, und ich möchte sie aufhalten bevor sie ihn verkaufen können...und sie töten, wie sie meine Eltern getötet haben.
Fae überlegte, ob sie sein Angebot annehmen sollte, doch seine Ruhe, die er ausstrahlte verwunderte sie. Sie hob ihren Kopf und suchte seine Augen, doch sie waren ebenso schwarz wie die Nacht dunkel...so sah sie nur das Leuchten in ihnen, wenn gelegentlich von draußen etwas Licht auf sein im Schatten liegendes Gesicht fiel. Er blickte ihr in ihre wasserklaren Augen...und Fae wusste, dass ihre Mutter nur ihn gemeint haben konnte.
Gut, ich komm mit...mit Ihnen....der Schatten...sie sagte es entschlossen und wartete auf seine Reaktion

Er nickte nur, sein Wille ungebrochen sein Wort und sein Ziel einzuhalten.
Nun gut. Wenn ich fragen darf wie heißt du mein Kind?

Er nahm vorsichtig ihre Zärtlichen Finger und zog sie sanft mit, seine ruhigen und gleichmäßigen Schritte waren für das Mädchen ideal gewesen um diesen mitzuhalten.
Black nochmal hier. Ich brauche neue Ausrüstung zur Vernichtung und Räumung....
Seine freie Hand blieb an seiner Ohrmuschel während sie sich seinem Wagen langsam näherten.
folgendes bringt mir zum Standort Alpha, Delta 15. M4 Granaten Aufsatz, 9mm Glock Schalldämpfer,....
er blickte nur kurz zu dem Mädchen das leise ihm folgte.
Eine Handfeuerwaffe mit geringen Rückstoß und ausreichend Munition. Und was am wichtigsten ist. Bring mir meine SVDS mit. In schneller Zeit will ich das hier haben.

Habe verstanden. Werde John losschicken und es zu deinem Standort liefern lassen. Brauchst du dabei Unterstützung oder willst du dieses Gebäude alleine Stürmen?
Er musste Grinsen dabei.
John kann wenn es meiner Begleiterin nichts ausmacht mitkommen, ansonsten werden wir das zu Zweit machen. Wobei ich nicht sagen kann ob wir ein Gebäude Stürmen, oder eher ein Lager ausrotten, es zeigt sich...Over and Out.

Sie erreichten seinen Jeep und die Lichtkegel der Scheinwerfer zeigten Fae jetzt erst richtig wie der Soldat aussah. Er lies ihre Hand los und nickte in ihre Richtung.
Wir können auf meinen Kameraden hier warten oder...wir fahren ihm entgegen. Aber die Lieferung brauchen wir für einen erfolgreichen Angriff.

Das überlasse ich Ihnen...oh, hm..ich weiß nicht wie Sie anreden soll, mich nennt man Fae...sagte sie. Fae war etwas stutzig geworden, da er sie mein Kind nannte, und das was sie sah von seiner Gestalt, das schätzte sie vielleicht auf 28-30, aber das war das aller äußerste. Und nennen Sie mich nicht mein Kind, das bin ich schon lange nicht mehr. Sie war beinahe in ihrer Eitelkeit gekränkt, dass er sie als Kind sah. Sie sah für die meisten nicht mal wie 16 aus, wieso konnte er sie dann als Kind sehen.
Fahren wir damit...sagte sie plötzlich um einiges distanzierter in einem doch eher arroganten Tonfall und stieg unaufgefordert in seinen Jeep ein. Der kleine Welpe war hinter ihr her gerannt und hüpfte auf ihren Schoß. Du sollst doch hier bleiben, das ist viel zu gefährlich für dich und ich kann nicht auf uns beide aufpassen.. Wenn sie mit diesem Wesen sprach, war ihre Stimme wieder völlig verändert, die Angst und Fürsorge für das ihr anvertraute Lebewesen war kaum zu überhören, und dass sie es damit sehr ernst meinte, daran ließ sie keinen Zweifel.
Er blickte etwas erstaunt über ihr zwiespältiges Verhalten zu ihr hoch, doch Fae beschäftigte sich mit dem kleinen Wolfswelpen, für den sie sich auch noch einen Namen überlegen musste. Sie hörte wie er sprach, doch sagte sie nichts, dass sie seinen Namen verstanden hatte am Funk.

Black schmunzelte leicht als er diesen art Trotz aus ihrem Mund hörte doch setzte er sich in den Jeep und griff nach hinten in seine art Reisetasche und holte ein Magazin hervor das er ohne groß zu warten in seinen Mantel steckte und sein Blick schweifen lies, weit in die Nacht schaute er als sein Funk sich meldete.
Steven?.......Probleme......Fun.....spinnt......mel......

Er nahm es sich in die Hand und hielt es nahe an sein Mund, die Waffe gezogen und entsichert.
Hier Steven, wiederhole was du sagen wolltest. Ich habe dich nicht verstanden. Wiederhole es. Jackson, Verflucht melde dich!

Er stieg aus, lud seine 9mm nach und schloss seine Tür zu als er nur leise sagte.
Kein Ton, ich glaube wir bekommen bald besuch.
Nur ihre Blicke sagtem ihm alles was sie gerade aussprechen wollte.
Es soll kein Befehl sein, sondern eine bitte..ich will nicht das dir etwas passiert Fae, dazu bist du viel zu Liebevoll.

Er öffnete seinen Mantel, und stellte sich Provokant in den Lichtkegel seines Jeeps. Er hielt vorsichtig die Waffe vor sich und behielt die Umgebung im Auge.



Nach einiger Zeit kamen 2 Lichter schnell in seine Richtung doch war ihm von seiner Sicht aus die Abstände nicht Groß genug gewesen für Motorräder, so richtete er die Glock auf das und wartete.

Als es näher war sah er das es sein Kamerad gewesen war, doch sein Funk war tot gewesen.
Hey John, was los?..wieso funktioniert der Funk nicht mehr zur Basis?

Ein Großer und Asiatischer Mann stand vor Black und gab ihm die ganze Ausrüstung, als die Übergabe stattgefunden hatte fuhr sich John durch sein Kurzes Haar.
Wir wissen es noch nicht, Jackson nimmt an das die Funkzentrale die sich 80 Km Südlich von hier befindet einen Kurzschluss hat und somit das ganze Netz lahm gelegt wurde. Ich werde hinfahren und es Überprüfen.

Black klopfte John auf die Schulter und nickte.
Mache das, pass aber auf das keine unerwarteten Besucher dir folgen. Sobald das Netz wieder besteht funkt mich an, und wenn du wieder in dem Bunker bist sag Sophie das sie sich einleben soll in ihrem Zimmer. Es könnte wohl möglich ihr letztes Zuhause sein...

Werde ich machen. Und passt ihr auch auf euch auf, wir wollen nicht noch mehr Kameraden und Zivilisten verlieren. Wir sehen uns bald wieder.

John stieg wieder ein und ohne zu warten fuhr er zu der Funkzentrale, auch Black stieg wieder ein, warf die Sachen auf denn Rücksitz und fuhr nun auch los, er konnte sich denken wohin die Biker als nächstes wollten.
Fae, egal was du siehst, oder sie dir sagen...vertraue ihnen nicht, sie lügen um zu bekommen was sie wollen. Und bete das wir es überleben.

Sie hatte den, den sie Steven nannten, eine Weile beobachtet. Auch seine Vorsicht, mit der er eine Sache anging beeindruckten sie, so vergaß sie ihren Trotz ziemlich schnell. Als sie hörte, dass er wusste, wohin die Biker unterwegs waren, wurden ihre Augen eisig. Sie glichen einem frischpolierten Eisfeld, auf dem die Eishockeyspieler ihren Puck über das Feld schlittern ließen. Sie kletterte auf den Rücksitz des Jeeps und Stevens Augen verirrten sich immer wieder in den Rückspiegel, um sie im Auge zu behalten. Dieser Stimmungswechsel, den er plötzlich an ihr wieder bemerkte, machte ihn nachdenklich. Umso nachdenklicher legte sich seine Stirn in Falten, als sie begann ihre Bluse aufzuknöpfen.
Fae, was hast du da vor, ich glaube es ist nicht die rechte Zeit, sich um sein Aussehen zu kümmern...er räusperte sich kurz, doch sie beobachtete ihn gar nicht und streifte die Bluse von ihrem Körper. Desto mehr war er erstaunt, dass sie darunter noch weitere Bekleidung trug. Sie zog ihre Stiefel aus und öffnete ihre Hose, ohne auch nur ein eiziges Mal seinen Blick im Spiegel zu erwidern. Was sie darunter trug, war eine Art Overall, und sie begann Ledergurte in einer Weise um ihre Hüften und ihre Oberschenkel zu legen, die ihn etwas kurvig durch die Gegend fahren ließ. Glauben Sie nicht, es wäre besser, sich auf den Weg zu konzentrieren...sie blickte in den Spiegel und seine dunklen Augen trafen das Eisblau ihrer Augen, anhand derer er sie aus Millionen von anderen wieder erkannt hätte. Er schmunzelte leicht, doch schloss er auf eine doch gute Erziehung, da sie ihn immer noch siezte. Sie hob ihr Bein an und zog ihren rechten Stiefel wieder an, steckte das Bowiemesser in sein Halfter und machte dasselbe mit dem anderen Bein.
Er lächelte vor sich hin, als er es Klimpern hörte auf dem Rücksitz. Sie hatte einen Ledereinschlag aufgerollt, in dem die unterschiedlichsten Wurfmesser fein säuberlich aufgereiht waren.
Diese platzierte sie nun an ihren Riemen, die sie sich angelegt hatte. Doch auch das Magazin einer Waffe machte ihn etwas nervös, er erkannte das Geräusch schon am Einführen des Magazins, es war eine Magnum, die sie sicherte und sich in die Rückseite des Gurts steckte. Dann kletterte sie wieder vor und setzte sich, ohne ein Wort zu verlieren, wieder auf ihren Sitz.
Fae blickte aus dem Fenster, so spürte sie nicht, dass sein Blick über die vielen Messer glitt, die in einem dafür präparierten Gurt steckten. Was es zu bedeuten hatte, wusste er nicht, doch er verkniff sich die Frage. Eines war ihm jedoch mehr als unbegreiflich, was sich in ihrem Kopf so alles abspielte.

Rookie schlug die Augen auf. Die Fröhlichkeit die sie spürte verging, nach dem ihr Hirn verarbeitet hatte wo sie war. Sie musste den Impuls unterdrücken ihre Pistole gegen sich zu richten und abzudrücken. Nach Sekunden der Depression und Verzweiflung kam ihr Überlebenstrieb zurück.

Die Kleine!

Verdammt, Süße, was willst du allein dort draußen? rookie stand auf und rannte nach draußen.... konnte aber weit und breit keine Spur entdecken. Die Gabe des Fährten lesen war ihr leider nicht in die Wiege gelegt worden.
Aber irgendwie war ihr klar das es keinen Sinn machte sie zu suchen. Sie hatte eine Mission. Dieser Blick. Das hatte sie schon einmal in Afghanistan gesehen.

Es war bei einer Frau die gerade ihre 3 Kinder , alle bei einem Angriff der Nato gestorben, beerdigt hat. Es war der Blick eines Menschen der genau noch eine Sache zu erledigen hat. Die Frau versuchte sich später an einem Checkpoint in die Luft zu sprengen. Nur weil sie verraten worden war, konnte die Soldaten sie stoppen, mit 12 Kugeln.

Rookie hofft inständig, dass dem Mädchen so ein Schicksal erstarrt bleibt, oder sie ihre Mission erfüllen kann.

Rookie ging wieder in dem Raum wo Rayen noch immer laut schnarchte. Sie hatte keine Lust ihn zu wecken. er legte einen schnellen Gang vor, und es war stressig an ihm dran zu bleiben. Doch einem Mann würde sie nie fragen auf sie Rücksicht zu nehmen. Komisch.... in dieser trostlosen und tötlichen Umgebung dachte sie noch immer an ihre Emanzipation. sie verglich sich noch immer mit dem Anderen Geschlecht.

Doch bevor sie sich noch einmal hin legte wollte sie etwas Ausprobieren. Manipulation des Unterbewusstsein. Sie beugte sich ganz nah an Rayens Ohr uns flüster, gerade noch so laut dass etwas ihre Lippen verließ.

nach dem Aufstehen fühlst du dich etwas geschwächt. Du läuft langsamer. Und du bist begeistert wie Rookie mit dir mithalten kann. sie zog ihren Kopf schon etwas zurück, doch dann Ach, ja. Du schläfst noch min. 3 Stunden.

Zufrieden legte sich Rookie wieder hin und schlief mit einem Lächeln ein.


OT: Sorry für die miese Rechtschreibung. besser sich beim nächsten post

Während der fahrt dachte Black nach. Vieles ging ihm durch den Kopf doch wollte er es nicht zeigen das ihm etwas sorgen bereitete.
Nenne mich Steven oder Black bitte. Das sie hört sich an als ob ich schon Uralt wäre.

Er lachte dabei, doch lies er seine Augen nicht von der Straße, er sah auch wie langsam die Sonne am Horizont aufging und der Himmel langsam erhellt wurde.
Es ist richtig das eine Große Alters Lücke zwischen uns beiden ist, aber ich bin ehrlich und sage dir das ich erst 32 bin. Bitte nicht mehr Sie sagen, das macht mich nur älter als ich bin.

Er griff vorsichtig nach ihrer Hand und sagte leise.
Wir werden diese Biker finden egal was auch passiert, wie auch deinen Familienschmuck den sie dir entwendet haben. Aber du musst mir versprechen nicht deine klaren Gedanken zu verlieren wegen dem Zorn der dich beherrscht.

Er nahm seine Hand zurück, spürte das es ihr nicht ganz gefiel doch auch das sie ein anderes Geheimnis in sich trug welches sie aber nicht sagen wollte.

Fae horchte auf, als er ihr das Du anbot. Ist okay, Steven antwortete sie, doch blickte sie zum Fenster hinaus und schmunzelte vor sich hin. Warum machen eigentlich immer alle so ein Theater wegen des Alters....wie alt sie ihn geschätzt hatte, das behielt sie lieber für sich.. Sie spürte seine Hand, die nach ihrer griff und erwiderte seinen Druck.
Du musst dir keine Sorgen machen, im Kampf hab ich mich unter Kontrolle. Meine Mutter wollte, dass ich Tai Chi lerne, und das mehr als fünf Jahre, und mit Messern , nun, ich bin nicht schlecht, vor allem sind Messer leise und schnell, manche vielleicht schneller als Kugeln. Sie dachte einen weile nach. Glaubst du nicht dass sich Rookie und Ryan Sorgen machen, wenn ich plötzlich verschwunden bin. Ihre Hand klammerte sich fest um seine Ich werde sie sowieso früher oder später erwischen, sie werden mir nicht entkommen, und ich bin kein Heißsporn beim Kämpfen, ich weiß, was ich tu. Ihre AUgen kämmten die Gegend ab, doch von den Bikern fehlte jede Spur.